Queen - A Night At The Opera: Zehn Fakten über den Meilenstein
Es war ein Meilenstein, ein Urknall, eine Revolution: Queens viertes Studioalbum A Night At The Opera. Hier erzählen wir die Geschichte der legendären Platte, die vor 47 Jahren erschien.
Wie lange braucht man, um einen operesken Rock-Meilenstein zu schaffen? Im Falle von Queen waren es drei Monate - im August 1975 enterten Freddie Mercury, Brian May, John Deacon und Roger Taylor das Studio und begannen, an ihrem Meisterwerk zu arbeiten. Dabei waren die Voraussetzungen eher düster!
Schlechte Laune hinter den Kulissen
Mit ihrem Album Sheer Heart Attack (1974) und der Single "Killer Queen" hatten Queen ihren ersten großen Hit gelandet. Doch hinter den Kulissen war die Stimmung mies - die Band war so pleite, dass Roger Taylor angeblich sogar gebeten wurde, möglichst vorsichtig zu spielen, damit man keine neuen Drumsticks kaufen müsse.
Vergeblich stritten sich Queen mit ihrem Manager Norman Sheffield, der ihnen keine fairen Anteile aus ihren Albumverkäufen zahlte. Erst im Mai 1975 kamen sie von ihm los und wollten die neu gewonnene Freiheit sogleich ausnutzen. Daraus resultierte nicht weniger als eine Revolution!
Queen kann mehr!
Anstatt im sicheren Fahrwasser weiter an Hits wie "Killer Queen" zu arbeiten, trieben sich die Vier zu kompositionellen Höchstleistungen an, gekrönt von Freddie Mercurys "Bohemian Rhapsody" - einem Opernstück im Hard Rock. Das hatte es in der Form nie gegeben!
Am 31. Oktober 1975 erschien "Bohemian Rhapsody" als erster Vorbote für A Night At The Opera - bis heute einen Meilenstein der Musik-Geschichte. Zum ersten Mal konnten sich Freddie Mercury, Brian May, John Deacon und Roger Taylor kreativ voll ausleben und setzten sich ein Denkmal.
Am 21. November 1975 setzten sich Queen mit A Night At The Opera ein Rock-Denkmal - und das wollen wir feiern mit spannenden Fakten in unserer Bildergalerie!